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 Bericht Sport 360

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hockey69

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BeitragThema: Bericht Sport 360   Bericht Sport 360 Icon_minitimeSa März 29, 2014 9:56 pm

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Überraschung heute in Kapfenberg: Die Pressekonferenz der neu ins Leben gerufenen Steelers brachte einige ambitionierte Ideen hervor: Aufstieg in die INL zur nächsten Saison (also 2014/15) und danach in die EBEL „In den nächsten zwei, drei Jahren“.

Ambitionierte Pläne in Kapfenberg: Die Steelers kommen! Wir haben nachgefragt!

Was steckt dahinter?

Die Organisation:

Präsident wird Peter Klimowicz, der in den 70ern für Kapfenberg gespielt hat und heute in Russland und den umgebenden Staaten seinen Geschäften nach- und bei russischen den Legenden der Kapfenberger Eishockey-Geschichte ein- und ausgeht. Dazu gibt es mit Gerhard Hasewend einen Obmann und mit Hannes Matscheko einen versierten Marketing-Verantwortlichen.

Allesamt sind Menschen mit Eishockey-Historie und Eishockey-Fachverstand, wie sich auch und gerade im persönlichen Gespräch herausstellt.

Hannes Matschekos Anliegen ist es, „Die Eishockey-Famile Kapfenberg wieder zusammenzubringen und gleichzeitig eine Öffnung für die ganze Region herbeizuführen. Von Donawitz bis Judenburg, von Frohnleiten bis Rottenmann, das sind alles Stahlstädte. Wir wollen eine Identifikation der Region mit denSteelers. Wir sind keine Eisprinzen oder Tiere, die auf dem Eis herumtaumeln, wir sind die Steelers. Und es wird bei uns keine fünftklassigen Kanadier geben. Wir stehen für technisch hochstehendes Hockey osteuropäischer Prägung. Wir wollen an eine Zeit anschließen, in der wir eine Eishockey-Hochburg waren und wir wollen die Türen öffnen, für jede Frau, jeden Mann und jedes Kind aus der Region."

Der sportliche Bereich:

Sportdirektor Jiri Hala möchte „vor allem mit Spielern aus der Region und jungen Spielern arbeiten". Der Tscheche hat in Österreich einige Clubs von innen gesehen, aber auch in seiner Heimat und in Russland Erfahrungen gesammelt und Kontakte geknüpft. Die sollten ihm eine große Hilfe sein, wenn es um die Zusammenstellung der Mannschaft geht. Den wichtigsten Fang hat er bereits gemacht. Zdenek Vanek, Vater von Thomas, der aktuell bei denCanadiens de Montreal in der NHL auf Play-off-Kurs ist, wird mit Hala gemeinsam die neue Akademie in Kapfenberg leiten.

Als Nachwuchsleiter konnte ein richtiger Kracher verpflichtet werden: Sascha Martinjuk, unter anderem 1973 Weltmeister mit der Sbornaja hörte den Ruf aus der Böhlerstadt und sagte zu, denn: „Er will der Eishockey-Community hier etwas zurückgeben. Wenn man in Russland mit ihm spricht, ist jedes zweite Wort Kapfenberg, weil es ihm hier so gut gefallen hat!"

Genannt wurde rechtzeitig zum Nennschluss (ein eher unübliches Vorgehen, wie der aufmerksame Beobachter des österreichischen Eishockeys weiß) für die INL. In der ersten Saison wollen die Steelers mit vier tschechischen Legionären antreten - und dass der Trainer auch aus dem nördlichen Nachbarland kommen wird, ist naheliegend. Von diesen geführt, sollen junge Spieler aus der Region in der ersten Saison in die Play-Offs einziehen. In der zweiten werde man dann „eine Schaufel nachlegen", so ist aus dem Umfeld zu hören.

Unser Fazit:

Es stünde besser um Österreichs Eishockey, wenn mehr Geschäftsmänner und Eishockey-Insider sich zusammen täten, um einen Verein in einer Region nach vorne zu bringen. Mit dem vorhandenen, geballten Eishockey-Verstand kann man in den nächsten Jahren sicher einiges von denSteelers erwarten. Wir werden gespannt beobachten, wie es in Kapfenberg weitergeht und können nur hoffen, dass Akademie und Klub dem Sport in der Mur-Mürz-Furche zurück zum Ruhm aus vergangenen Zeiten führen und man die Anfeuerung „Scheibu!,Scheibu!" wieder lauthals durch die Halle hören wird.
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